Es gibt verschiedene Wege, die zu uns führen. Wenn Patienten nicht aus eigenem Wunsch (Kiefer- und/oder Zahnfehlstellung) zu uns kommen, dann ist es oft eine Überweisung vom Zahnarzt oder Logopäde des Vertrauens.
Sie machen alles richtig, wenn Sie regelmäßig zur zahnärztlichen oder kieferothopädischen Vorsorge gehen.
In diesem Patientenbericht finden Sie die Vorgeschichte eines Patienten, der nun bei uns die Invisalign-Therapie begonnen hat. Zum Patientenbericht →
Es ist nie zu spät mit der Behandlung zu beginnen. Ebenso gibt es keinen optimalen Behandlungsbeginn. Vieles hängt von der Zahn- und Kieferfehlstellung ab.
Deshalb behandeln wir jede Altersgruppe ► Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Senioren.
Zahnfehlstellungen sind ohne weiteres korrigierbar. Da das Körperwachstum bei Erwachsenen abgeschlossen ist, zeigen sich bei der Kieferfehlstellung ein paar Hürden auf. Mit Hilfe von Zahnbewegungen lassen sich Kieferfehlstellungen in manchen Fällen korrigieren. Wenn alle Stricke reißen, kann man Abhilfe mit operativen Maßnahmen verschaffen.
In diesem Patientenbericht finden Sie die Behandlungsvorschau eines erwachsenen Patienten bei einer Kieferfehlstellung.
Dies ist nur eine Möglichkeit zu welchem Ergebnis eine Invisalign-Therapie verhelfen kann. Zum Patientenbericht →
In der Regel können Sie mit einer Wartezeit von ca. 3 Wochen rechnen. Jetzt Termin vereinbaren!
Sie können auch ohne eine Überweisung von uns behandelt werden. Wenn es eine Voruntersuchung bei einem Zahnarzt oder Logopäden gab, dann ist eine Überweisung für uns hilfreich.
In der Regel ist die kieferothopädische Behandlung nach 4 Jahren abgeschlossen. In den ersten 3 Jahren findet die eigentliche Behandlung statt. Im letzten Jahr dann die Stabilisierung.
Bei Erwachsenen gibt es mehr individuelle Behandlungen und Gegebenheiten. Daher variiert die Behandlungsdauer zwischen 3 Monaten und 3 Jahren.
Sobald Zähne bewegt werden, kann es durch das Rauchen zu Entzündungen führen. Dadurch kann ein erhöhtes Risiko für Knochenabbau und Zahnverlust entstehen. Daher sollten Erwachsene Patienten mit dem Rauchen aufhören oder während der Behandlungsdauer eine Raucherpause einlegen.
In der Tat. Wenn Sie eine regelmäßige Vorsorge betreiben wie bspw. professionelle Zahnreinigungen, Kontrolltermine sowie eine optimale Mundhygiene, dann lassen sich Zahnwanderungen frühzeitig erkennen.
KIG bedeutet „kieferorthopädische Indikationsgruppen“. Dieses System kommt bei den gesetzlichen Krankenkassen zum Einsatz, wenn der Patient noch nicht volljährig ist und die Behandlung vor seiner Volljährigkeit begonnen wurde. Damit lässt sich die kieferorthopädische Behandlungsnotwendigkeit mithilfe von 5 Behandlungsgraden feststellen. Ab Grad 3 übernimmt die gesetzliche Krankenversicherung die Kosten für die Behandlung.
In jedem Fall sollten Sie bei Ihrer Krankenkasse nachfragen. Denn je nach Versicherungsart (Privat oder gesetzlich) gibt es verschiedene Regelungen für die Kostenübernahme.
Vorab: Wenn Sie Probleme haben, dann vereinbaren Sie bitte umgehend einen Termin.
Der Kontrollintervall variiert zwischen den Arten der Zahnspangen. Bei herausnehmbaren Zahnspangen sollten Sie alle 6-8 Wochen vorbeikommen, bei festsitzenden Zahnspangen sollten es alle 3-4 Wochen sein.
Es kommt immer wieder mal vor, dass Patienten zum vereinbarten Termin nicht können. Wenn es bei Ihnen mal der Fall sein sollte, dann melden Sie sich am Besten entweder telefonisch oder per Mail bei uns. Dann können wir umgehend einen Ersatztermin mit Ihnen finden.
Der Erfolg der Behandlung ist maßgeblich von den regelmäßigen Kontrollen abhängig. Versäumte Behandlungstermine führen dazu, dass Behandlungen in die Länge gezogen werden. Im schlimmsten Fall führt dies zu unerwünschten Zahnbewegungen und/oder Kieferfehlstellungen.
Sie dürfen während der kieferorthopädischen Behandlung weitere Termine bei Ihrem Zahnarzt wahrnehmen.
Wenn bleibende Zähne beim Durchbrechen verhindert werden, dann müssen Milchzähne entfernt werden. Dies ist auch der Fall wenn die Milchzähne frühzeitig mit Karies oder einer Entzündung befallen sind. Solche Behandlungen sollten immer kieferorthopädisch begleitet und überwacht werden.
Bevor bleibende Zähne entfernt werden müssen, prüfen wir ob dies aus Sicht der Kieferorthopädie notwendig ist. In der heutigen modernen Zahnmedizin gibt es viele Alternativen. Nichtsdestotrotz kann es in manchen Fällen sinnvoll sein, bleibende Zähne zu entfernen, wenn sie zu groß für den Kiefer sind und dadurch nicht achsengerecht und stabil auf dem Zahnbogen positioniert werden können. Auch im Sinne der Kieferkorrektur kann es notwendig sein, bleibende Zähne zu entfernen.
In unserer Kieferorthopädie bieten wir ein breites Spektrum an Behandlungstechniken und -geräten an. Zum einen fertigen wir für Sie nach Ihren Wünschen in verschiedenen Farben und mit eingelegten Motiven herausnehmbare und individuelle Apparaturen an, die in unserem Labor aus hochwertigen, hypoallergenen Materialen hergestellt werden. Zum anderen nutzen wir für feste Zahnspangen modernste Techniken. Dabei sind auch ästhetische Lösungen wie Keramikbrackets oder Lingualapparaturen möglich. Zu guter Letzt bieten wir auch festsitzenden mitarbeitsunabhängige Apparaturen an.
Nach einer gründlichen Untersuchung entscheiden wir individuell, welche Art von Zahnspange für Sie oder Ihr Kind am besten geeignet ist. Somit passen wir die unterschiedlichen Anwendungsgebiete von losen und festen Zahnspangen an Ihre Bedürfnisse an. Im Jugendalter ist es zudem häufig sinnvoll, beide Spangenarten nacheinander einzusetzen.
Das ist meist nicht möglich, denn beide Zahnspangenarten werden für verschiedene Therapieziele genutzt. Mit herausnehmbaren Zahnspangen wird vor allem das Kieferwachstum beeinflusst, mit festen Zahnspangen werden insbesondere Zahnfehlstellungen behandelt.
Wenn es nicht erforderlich ist, den Implantatzahn zu bewegen, kann eine kieferorthopädische Behandlung jedoch in der Regel problemlos durchgeführt werden, sowohl mit Alignern als auch mit festen Zahnspangen. Grundsätzlich ist es am besten, vor einer geplanten Implantation abzuklären, ob eine vorbereitende kieferorthopädische Behandlung sinnvoll ist.
Durch zum Beispiel Alignern, Lingualtechnik oder zahnfarbenen Brackets können wir durch unsere modernen Materialien und Technik die weitesgehende Unauffälligkeit von einer Behandlung ermöglichen.
Auch unsere „unsichtbaren“ Zahnspangen von Invisalign können optimal dafür verwendet werden, wenn Sie eine unauffällige Behandlungsmethode für Erwachsene wünschen. In unseren Patientenberichten zur Invisalign-Therapie können Sie sich erste Eindrücke über echte Erfahrungen mit der Invalign-Behandlung verschaffen. Zu den Patientenberichten →
Zu Beginn einer Behandlung können Spannungen oder auch leichtere Schmerzen auftreten, nach ein bis zwei Tagen wieder abklingen. Durch enorme Fortschritte bei den Materialien stehen uns heutzutage Bögen zur Verfügung, die nur geringe Kräfte ausüben und meist sehr gut akzeptiert werden. Eine festsitzende Zahnspange bedeutet eine intensivere Zahnpflege, da gewisse Zahnstellen schwerer zugänglich sind. Zahnseide und Interdentalbürstchen sind eine tägliche Pflicht, da viele Stellen zwischen Zahn und Draht mit der Zahnbürste nicht optimal gereinigt werden können.
In diesem Patientenbericht teilt ein Invisalign-Patient seine Erfahrungen im Spangenalltag mit der unsichtbaren Zahnschiene.
Zum Patientenbericht →
Die feste Zahnspange selbst schadet den Zähnen nicht. Nur die Zahnbeläge, die sich um die Brackets, Bänder und Drähte herum ansetzen, können bei schlechter Mundhygiene zu Schäden an den Zähnen durch Karies führen. Deshalb ist es während der Dauer der festsitzenden Behandlung besonders wichtig, die Zähne sorgfältig zu reinigen. Eine Viertel- oder halbjährlich professionelle Zahnreinigung sollte durchgeführt werden. Eine Versiegelung des Bracketumfelds schützt zusätzlich.
Nein, es ist nahezu ausgeschlossen, da die Brackets fest auf die Zahnoberfläche aufgeklebt werden. Dagegen kann im Bracketumfeld bei mangelnder Hundhygiene Karies entstehen. Bei unseren Terminen prüfen wir, ob die Brackets noch fest sind und kleben sie gegebenenfalls neu auf die Zähne.
Bei den heutigen Materialien und Geräten sind Allergien oder Materialunverträglichkeiten extrem selten. Selbst bei festgestellter Unverträglichkeit gegen bestimmte Materialien reagiert die Mundschleimhaut in der Regel unempfindlich. Dennoch sollten Sie uns vor Behandlungsbeginn über bekannte Allergien/ Unverträglichkeiten informieren, sodass wir bei Bedarf Testungen durchführen und Alternativen prüfen können. Teilen Sie uns ebenfalls eine Latex-Unverträglichkeit mit, dann verwenden wir latexfreie Handschuhe und Gummizüge.
Falls ein Defekt an der kieferorthopädischen Apparatur oder ungewöhnliche Schmerzen, beispielsweise durch piksende Drähte, auftreten, sollten Sie sich auf jeden Fall mit uns telefonisch in Verbindung setzen und zeitnah einen Notfall-Termin vereinbaren. Bitte kommen Sie möglichst nicht unangemeldet bei uns vorbei, da Sie sonst mit längerer Wartezeit rechnen müssen.
Nach der aktiven Behandlungsphase folgt die ca. 1-jährige Retentionsphase, Während dieser Zeit wird meist ein herausnehmbares Retentionsgerät getragen. Erst danach ist die Behandlung vollkommen abgeschlossen.
Leider nein. Es gibt viele Faktoren, die ein Verschieben der Zähne begünstigt. Hierzu zählen unter anderem das Restwachstum, schädliche Angewohnheiten und noch vorhandene Fehlfunktionen.
In Abhängigkeit mit der ursprünglichen Zahnfehlstellung, neigen die Zähne wieder zu Ihrer ursprünglichen Position zu wandern. Abhilfe gibt es mit Retentionsgeräten oder festsitzenden Retainer.
Nach Abschluss der Behandlung erhalten Sie von Ihrer gesetzlichen Krankenkasse die Eigenanteile zurück. Das geschieht völlig automatisch.
Nach der Behandlung sind regelmäßige Kontrolltermine keine Pflicht mehr. Wir empfehlen Ihnen dennoch, jährlich Nachuntersuchungstermine wahrzunehmen, um das Behandlungsergebnis stabil zu halten.