Attachments, Therapiestart

21. Oktober 2020
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Attachments, Therapiestart

Nachdem der ClinCheck optimiert und mit dem Patienten besprochen wurde, steht der Termin an, bei dem die Attachments geklebt, der erste Aligner eingesetzt und weitere mitgegeben werden. Zudem werden hier die Handhabung, Reinigung, Tipps & Tricks zum täglichen Umgang, Infos zum Wechsel und sonstige Fragen geklärt, die sich zu diesem Zeitpunkt meist sammeln.

 

Patientenbericht

Jetzt geht es los. Am 21. Oktober war es dann soweit und ich hatte morgens meinen Termin zum Kleben der Attachments und zum Einsetzen meiner ersten Schiene von Invisalign®.

Nach 15 Minuten Einweisung und Erklärung, was auf mich zukommt und Beantwortung aller meiner Fragen, bekam ich erstmal eine professionelle Zahnreinigung. Nach diesem doch sehr sanften und angenehmen Ritual folgte das Kleben der Attachments.

Da die Schienen bereits Aussparungen an exakten Postionen hatten, habe ich mich natürlich gefragt, wie das denn gehen soll – kommt da ein Laser oder sonstiges Wunderwerkzeug zum Einsatz oder wie? Letztendlich ist es viel einfacher und total logisch.

Erstmal wird (wie bei der Vorbereitung für eine feste Spange, wie ich mir habe sagen lassen) der jeweilige Zahn, der einen Attachment erhält, „konditioniert“. Danach geht es dann aber etwas anders weiter als bei der festen Spange.

Eine Schablone, ähnlich der ersten Schiene aber viel elastischer, wird in Teilen vorbereitet (Oben-Links, Oben-Rechts, Unten-Links, Unten-Rechts) und in den dafür vorgesehenen Bereichen mit einem hochwertigen Composite gefüllt. Diese Teilschiene wird dann auf den jeweiligen Bereich gedrückt. Da durch das 3D-Modell ja klar ist, wo welcher Zahn mit welcher Form ist, sind die Schablonen also quasi „Zahneng“ und perfekt sitzend. Der Druck, bis der Kunststoff sich mit dem Zahn verbindet, ist meeega unangenehm, geht aber super flott vorbei.

Nachdem alle 4 Teilbereiche mit Licht ausgehärtet und fest sind, wird die Schablone entfernt und überschüssiger Kunststoff mit typischen Zahnarzt-Geräten entfernt. Das poltert ordentlich und klingt für denjenigen, der da auf dem Stuhl liegt sicher etwas krasser, als für denjenigen der das entfernt – ich hatte zudem von Kopf bis Fuß eine Gänsehaut. Fertig? Jap, endlich!

Jetzt noch kurz die erste Spange vom Arzt reinbekommen, wobei wir direkt die Backe mit drin hatten – das sollte aber nicht das einzige Mal sein, da man [Achtung Spoiler] sich selbst doch auch mal hin und wieder die Backe selbst einklemmt. Tut auch nicht weh, aber ziept etwas.

Alle Tipps, Infos, Hinweise usw., was ich in diesem Termin mitbekommen habe und was ich da so alles beachten soll, folgt in einem weiteren Bericht inkl. Erfahrung damit bzw. dazu.

Invisalign - transparente Zahnschienen

Ärztlicher Befund, fachliche Erklärung:

Attachments sind durch eine Matratze vorgeformte und auf den Zahn geklebte Composite Hilfsmittel um den entsprechenden Zahn in der geplanten Bewegung zu unterstützen. Sie werden durch Konditionierung und Trockenlegung des entsprechenden Zahnes unter Licht ausgehärtet. Kunsstoffreste werden mit einem langsam laufenden Winkelstück (grünes Winkelstück mit einer Übersetzung von 10:1) und einem Hartmetallfinierer unter Wasserkühlung entfernt. Nach abschließender Prüfung der Zahnzwischenräume mit Zahnseide auf Kunsstoffreste und anschließender Versieglung der Glattflächen erfolgt das Einsetzen der ersten Schiene. Die weiteren Kontrollen richten sich nach den Erfordernissen der Therapie oder nach Wünschen des Patienten und erfolgt in der Regel alle 3 Monate. Die erforderliche Anzahl notwendiger Schienen werden bis zum anstehenden Folgetermin mitgegeben.

 

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